Kultur

Wir verfolgen bei allen Projekten das Ziel, dass die Konzepte Kultur in sich tragen – dies kann standortbezogen sein, muss es aber nicht. Das Leitmotiv kann auch frei und konzeptbezogen entwickelt werden.

Alle Projekte von JOI-Design tragen einen gewissen Geist von Europa in sich, vor allem verkörpern sie die jeweilig ganz spezifische Kultur des Orts, des Eigentümers oder auch der Brand, da unser Anspruch authentischen und damit gleichzeitig langlebigen Produkten gilt.

Fraser Suites Hamburg

Historischer Charme trifft zeitgenössischen Stil.

Nachhaltige Konzepte müssen nicht zwingend mit Neubauprojekten in Verbindung gebracht werden. Die historischen Fraser Suites Hamburg beweisen dies. Das denkmalgeschützte Gebäude ist aus der Zeit um 1900 und vereint neue Designs mit altbewährtem Charme.
Inspiriert von bereits existierenden Art Deco Fließen wurden Teppiche angefertigt, welche neue Synergien schaffen.

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Moxy Hamburg City Center

Kultur kann natürlich auch durch Kunst transportiert werden: In diesem Neubau konnten wir nicht auf der Kultur des Bestands aufbauen, haben aber die Stimmung des Standorts durch zeitgenössische und authentische Kunst aufgegriffen – wie hier die Streetart der Hamburger Künstlerin Anna T-Iron, die hier ihre Vision eines Hamburg Stadtrundgangs auf die Wand gebracht hat. Den Stadtrundgang haben wir durch eine hoch gezoomte Stadtplan Grafik auf dem Fußboden durch die öffentlichen Bereiche gezogen und durch unsere Interpretationen der unterschiedlichen Quartiere, wie hier ein lässiges Plätzchen auf dem Sandstrand an der Elbe – mit abstrahierten Pollern als Beistelltische oder Schaukeln, die an Tauen hängen und an einen Nachmittag am Stadt-Strand erinnern.

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Le Méridien Hamburg

Kultur durch Kunst:

Im Le Méridien in Hamburg war es uns wichtig, die hanseatische Hafenstadt mit ihren Seebeziehungen in alle Welt hinaus zu beleuchten, und es ist uns gelungen, für das Haus, was auch schon bei seiner Entstehung ca. 20 Jahre vorher, wo wir auch als Planer beteiligt waren, mit einer Kunst Kuratorin zusammen gearbeitet hatte, die britische Künstlerin Debbie Smyth zu gewinnen, die diese Seebeziehungen mit ihrer Feindraht Kunst im Bereich des Empfangs / der Rezeption in Szene gesetzt hat.

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Moxy Frankfurt City

Im Moxy Frankfurt City haben wir mit Herakut als Streeart Künstler zusammen gearbeitet, die das Thema Bull & Bear sehr ausdrucksstark im Eingangsbereich umgesetzt haben.

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me and all Kiel

Noch ein anderes internationales Kunstprojekt, das eine weltweite Kultur des Projekts fortführt:

Wie in den Vorgängerhotels der me and all Hotels Gruppe, so haben wir auch beim me and all in Kiel eine Tafel der Initiatorin und US amerikanischen Künstlerin Candy Chang in unser Konzept integriert – ein interaktives Kunstprojekt, das seit 2011 mehr als 5.000 Mal in 78 Ländern durchgeführt wurde. Es animiert zur Reflexion und zur Auseinandersetzung mit Themen der Vergänglichkeit und fordert den Betrachter dazu auf, festzuhalten, was er oder sie noch einmal erleben möchte.

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JOI-Design Villa

Mit der bewussten Entscheidung für den Einzug in die alte denkmalgeschützte Villa und der dazugehörigen Sanierung und Revitalisierung möchten wir ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir den Wert solch einer Immobilie mit ihrer Geschichte schätzen und ihn ehren und ihn die Neuzeit transportieren möchten und mit neuen Leben füllen und ‚alt‘ und ‚neu‘ miteinander kombinieren möchten. Die Historie inspiriert uns zu neuen Idee für die Zukunft!

Inspirationen aus dem Bestand und der Umgebung / die Kultur des Ortes bedeuten für uns: Arbeiten mit Wohncharakter, eine große Nähe zur Natur, zum Grün, zum Wasser (Alsterlauf) – daher spielen wir mit den Farben Grün und Blau im Innern und sind auch sonst etwas verspielter in der Herangehensweise (weil wir uns selbst und unsere Arbeit auch nicht immer nur bierernst nehmen möchten und Konzeptentwicklungen stets mit einer Prise Humor gespickt angehen).

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Wellnesshotel liebes Rot-Flüh Haldensee

Kultur kann auch in neuen Interpretationen weiterleben: Die für die Gegend typischen traditionellen Muster und regionalen Bezüge haben wir hier zeitgemäß interpretiert.

Der heimischen Kultur wird also nichts Modernes entgegengesetzt – sie wird nur zeitgemäß übersetzt: Hier als überdimensionale Wandgrafik hinter dem Bett. Dazu erinnert eine alte Schaukelstuhlform an die vergangenen Zeiten und gleichzeitig die Gäste daran, dass sie hier im Urlaub zurücklehnen und mal die Seele baumeln lassen sollen.

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Altenberger Hof Odenthal

Hier ist die Kultur sofort erlebbar: Wir befinden uns in den dicken Mauern der  ehemaligen Klosteranlage mit Abteikirche, dem Altenberger Dom und möchten die Kultur des besonderen Ortes weiterleben lassen.

Um aber auch ein wenig Modernität einziehen zu lassen, war schnell klar, dass wir bei der sensiblen Renovierung kein Museum bauen und Schwellenängste hervorrufen möchten.

Eine Reise in die Natur und in die Historie des Standortes werden nun unterstrichen von der neuen Innenarchitektur, die mit Bedacht verschiedene Layer aufgreift, die Ton in Ton ‚Altes und Neues‘ einander annähern lassen und noch mit einem besonderen Detail aufwarten: Die farbigen Gläser der Kirchenfenster inspirierten uns dazu, mit gefärbtem Glas zu arbeiten, und so findet man nun im Schreibtisch auf den Zimmern rötlich eingefärbtes Glas und neben den Betten Gelbes. Sogar die Kleiderhaken sind aus farbigem Glas.

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Söl’ring Hof Sylt

Bei der Renovierung des Fine Dining Restaurants war es uns wichtig, dass genau das Gefühl erhalten bleibt, was die Gäste lieben, wenn sie hierher kommen, um ein paar Tage auszuspannen. Das Reetgedeckte Hotel liegt oben auf der Düne mit Blick auf das Meer und hat schon eine lange Tradition: Gäste suchen hier das originale Sylt-Gefühl, und das wird geprägt durch viele kleine Details: Hier zum Beispiel die nordfriesischen Fliesen an der Wand, die das typische Blau-Weiß mit einbringen und einem zeigen – hier bist Du richtig.

Diese Kultur des Orts galt es weiterleben zu lassen: Da, wo es ging, haben wir sie aufgearbeitet und erhalten – und an anderer Stelle wollten wir nichts nachstellen und haben uns entschieden, eine modernere Variante zu integrieren: Handgefertigte Fliesen, Ton in Ton, in Weiß – und beim zweiten Hinsehen doch ein Muster, fein geprägt als Relief, und es zeigt Dünengras, das vor der Tür wächst.

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